1. Sportwagen-Ausfahrt

08.07.2020. | Allgemein

Bild von der 1. Sportwagenausfahrt

 

Bei der 1. „Sportwagen-Ausfahrt“ wollten wir ein „Pilotprojekt“ starten. Wir wollten den Sportwagen-Fans einen interessanten Tag zu bescheren, ohne dabei eine „Raserveranstaltung“ daraus zu machen.

So traf man sich zu einem kleinen Frühstück bei „Bliss Autosport“ in Kippenheim und bekam eine Einweisung in die StVO inkl. Routenplaner und Funkgerät. Als es los ging bekam man pure Gänsehaut an den Klängen der Motoren. Ob die 911er Porsche ihre Klappenauspuffanlage auf machten oder der Audi R8, die Corvette und zuletzt der Ferrari Portofino ein fauchendes Geräusch demonstrierten, so konnte man die Kraft der Motoren allein schon am Klang einordnen – es war einfach ein Genuss.

Der Schwarzwald bot sich für die Tour da hervorragend an, um eine kurvenreiche Strecke vorzufinden. Ob Bleichtal, Elztal oder das schöne Glottertal. So waren es die Teilnehmer selbst, die eine tolle Atmosphäre untereinander schafften und Spaß beim Fahren ihrer schönen Autos hatten. Als die Route um den Titisee herum, hinauf auf den Feldberg ging, konnte man mit dem Fernblick eine Urlaubsatmosphäre spüren. In Oberried beim Hotel „Die Halde“ war der Mittagstisch für die 13 Personen bei strahlendem Sonnenschein gedeckt. In gemütlicher Runde konnte man schon die Begeisterung an den Gesprächen erkennen. Es ging dann schon los, wer wem hinter her fährt. Man hat bemerkt, dass wir mit unterschiedlichen Fahrzeugen unterwegs waren. Der eine wollte dem 600PS – Ferrari Portofino hinterher fahren. Der andere fuhr mit einem breiten Grinsen dem Audi R8 oder der Corvette hinterher. Die Porschefahrer trugen dazu bei, dass die Sportwagenklänge in alle Richtungen zu hören waren. Es war einfach purer Spaß und viel Freude.

Von der Schauinslandstraße hinab ins Münstertal kam man am Kaiserstuhl zusammen zu einem Gruppenfoto. Strahlende Gesichter an diesem wunderschönen Tag das „motorisierte Schätzle“ spazieren zu fahren. Den Schlusspunkt setzte man in der Eisdiele „La Fontana“ in Rust, wo man in geselliger Runde den ganzen Tagesablauf „revue“ passieren lassen konnte und die ein oder andere Anekdote von der Fahrstrecke zum Vorschein kam. Klar, hier war die Staubwolke des Führungsfahrzeug das Thema, welche im Bleichtal für viel Wirbel sorgte. Dennoch hatte der Organisator Volker Klatt alles im Griff und brachte die tolle Truppe ohne erwähnenswerte Vorfälle wieder bestens zurück.

Das tolle Feedback noch Tage danach wird uns veranlassen, dass aus dem „Pilotprojekt“ neue Termine bis Ende August bekannt gegeben werden, sobald die nächste Tour geplant wird. Wer weiß, was uns dann erwartet? Wir dürfen gespannt sein und freuen uns auf die Teilnehmer…

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